Dass Freizeit innerhalb der Jugendarbeit und somit auch der Jugendfeuerwehr Borgwedel oftmals sehr kurz kommt, ist den Ausbildern bekannt. „Ich opfere gerne meine freie Zeit für die Kids, denn das was wir als Resonanz zurückbekommen ist unbezahlbar.“, erzählt Melf Neimöck, Ausbilder in der JF. Und weil zu viel Freizeit aufkommen könnte, fuhren drei unserer Ausbilder, gemeinsam mit Ausbildern der JF Bezirk Tolk, das Pfingstwochenende nach Malente in die Jugendherberge. Dort wurde die diesjährige Sommerfahrt geplant, das Essen getestet und mögliche Ausflugsziele besichtigt.
Der Jugendwart von der JF Bezirk Tolk und gleichzeitig Papa von Phil ist begeistert von der Planungsfahrt und freut sich auf die erste gemeinsame Sommerfahrt: „Auf die Kids wartet ein tolles Motto, spannende Spiele, aufregende Ausflüge und somit eine erlebnisreiche Woche. Bis zur Fahrt muss noch einiges organisiert, besorgt und geplant werden, aber den größten Teil haben wir an diesem Wochenende geschafft.“
Doch nicht nur Spiele und Ausflüge müssen gut geplant sein, auch die Aufteilung der Gruppen und Zimmer stellt die Ausbildercrew oftmals auf eine harte Probe. „Man darf nicht vergessen, dass die Kinder eine ganze Woche zusammen sind und bei manch einem Heimweh auslösen können. Da ist es wenig förderlich, eine unzufrieden stellende Gruppen- oder Zimmerverteilung zu haben“, ergänzt unser Jugendwart, Phil.