Wie in den letzten Jahren nahm die Jugendfeuerwehr am Kreiszeltlager in Otterndorf teil. Bei gutem Wetter verließen wir am Samstagmorgen die Heimat. Mit 7 Jugendfeuerwehr-kameraden und 2 Betreuern fuhren wir über die Fähre Glückstadt – Wischhafen zum Zielort.
In Otterndorf waren wir jeweils mit der Jugendfeuerwehr aus Süderbrarup und Tetenhusen in einem Zeltdorf untergebracht. Nach dem Einräumen war erst einmal das Kennenlernen unter den Jugendfeuerwehrkameraden und Betreuern angesagt. Gegen 21:30 Uhr schlug das Wetter plötzlich um. Durch den starken Wind und Regen fiel die Entscheidung, dass alle Zeltdörfer evakuiert werden müssen und begaben uns in die nächstgelegene Turnhalle. Nachdem der Sturm vorbeigezogen war, konnten wir nun endlich zu Bett gehen.
Nach der ersten Nacht wurde bei leichtem Regen eine Schnitzeljagd durch das Zeltlager durchgeführt, damit jeder das Zeltlager kennenlernen konnte. Gegen Mittag folgte einer unserer Betreuer nach und das Wetter besserte sich merklich. Das war die Geburtsstunde des Hochs „Horst“. Ab diesem Zeitpunkt hatte er viele Pressetermine und kommentierte jeweils das Wetter im „Tages-Otter“. Am Nachmittag begann dann auch schon die Ausbildung zur Jugendflamme II / III.
Die Lagerspiele fanden am Montag statt. Die Gruppen wurden innerhalb der jeweiligen Zeltdörfer gemischt und es wurde bei bestem Wetter ein heißer Wettbewerb ausgefochten. In der freien Zeit wurde auch Backen in einem Holzofen, Reiten und Sport genutzt.
Es folgten die Betreuerspiele in einer Verkleidung am Dienstagvormittag. Hier konnte ein Team aus Süderbrarup und Borgwedel einen guten Mittelplatz erringen. Am Nachmittag fand dann die Abnahme zur Jugendflamme II / III statt.
An unserem freien Tag fuhren wir nach Cuxhaven zur Berufsfeuerwehr. Nach einer interessanten Führung durch die Wache konnten wir noch eine ganze Weile in Cuxhaven verbringen bevor es in das Zeltdorf zurückging.
Am Donnerstag hatten wir morgens die Gelegenheit die Freizeitangebote im Zeltlager zu nutzen. Am Nachmittag ging es für uns in den AQUAPARK in Otterndorf. Dies war ein sehr schönes aber anstrengendes Erlebnis. Am Abend gab es noch die „Rampenpizza“ und wir haben den Rest des Tages gemütlich bei einer Runde „UNO“ ausklingen lassen.
Am Freitagnachmittag erreichten wir gegen 15:30 Uhr das Gerätehaus in Borgwedel und wurden von den Eltern sehnsüchtig erwartet. „Alles in allem können wir Betreuer sehr stolz auf unsere Jugendwehr sein. Ein vorbildliches Benehmen und ein rücksichtsvoller Umgang untereinander machten das Zeltlager zu einem großen Erfolg.“